Inside UDG

Work@UDG: Carsten Dietrich

Arbeitssituation M. Büttner , L. Beßler, P. Yenner
Beitrag von Tanja Gabler | Donnerstag, 22. September 2016
Kategorie: Inside UDG

„Der erste Eindruck zählt“

Als Advanced Systems Engineer sorgt Carsten Dietrich dafür, dass Plattformen auf allen Geräten und Browsern gut aussehen. Zur UDG United Digital Group in Mainz kam der 25-Jährige schon während seines Informatik-Studiums.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag von Dir aus?
Carsten: Mein Arbeitstag beginnt schon im Bett, nach dem Aufwachen checke ich auf dem Handy meine Mails, ob etwas Eiliges ansteht, und entscheide dann, wie schnell ich aus dem Haus gehe. Wie mein Arbeitstag aussieht, hängt von den Projekten ab, für die ich gerade tätig bin, und welche aktuellen Anfragen reinkommen. Derzeit arbeite ich in der Frontend-Entwicklung für den Relaunch einer Unternehmensplattform mit.

Was macht dir mehr Spaß: Frontend- oder Backend-Entwicklung?
Carsten: Im Web ist es wie im Leben: Der erste Eindruck zählt. Deshalb finde ich die Frontend-Entwicklung so spannend. Und mir gefällt auch, dass man das Ergebnis seiner Arbeit gleich sieht.

Wie erklärst Du Deinen Eltern oder Bekannten, was Du arbeitest?
Carsten: Ich sage, dass ich Webseiten baue. Was dabei ungemein hilft: Wir haben große Kunden, die jeder kennt. Meine Tätigkeit im Detail zu erklären, habe ich längst aufgegeben.

Wie bist Du zu dieser Aufgabe gekommen?
Carsten: Ich hatte schon am Gymnasium Informatik als Leistungskurs, habe dann Informatik an der Fachhochschule Bingen studiert, Ende 2014 mein Praxissemester bei der UDG gemacht und bin als Werkstudent geblieben. Nach meinem Bachelor bin ich drei Monate durch Südostasien und das Baltikum gereist. Im Oktober 2015 habe ich dann regulär als Junior Systems Engineer angefangen, seit Juli arbeite ich als Advanced Systems Engineer.

Was fasziniert dich am Arbeiten in der digitalen Welt?
Carsten: Dass ich nie auslerne. In der Frontend-Entwicklung gibt es monatlich neue Trends und neue Techniken. Ich mag es, mich da einzulesen, und im Quelltext cooler Webseiten zu sehen, wie diese umgesetzt wurden.

Hast Du privat auch immer die neueste Technik?
Carsten: Ja, ich begeistere mich auch privat für Technik, vor allem rund um Computer und Smartphones, und lese Blogs und Entwicklerseiten zu den Trends in UX, Design und Workflow-Optimierung. Wenn wir in der Arbeit eine bestimmte Fragestellung haben, recherchiere ich immer, wie andere ähnliche Probleme gelöst haben.

Kannst Du ein bestimmtes Blog als Lektüre empfehlen?
Carsten: Smashing Magazine gibt eine tolle Übersicht, was gerade spannend ist.

Und was gefällt Dir an Deinem Job besonders gut?
Carsten: Die Abwechslung und Vielseitigkeit. Ich arbeite mit Gleichgesinnten zusammen, kann mich mit den Kollegen austauschen, neue Trends umsetzen und mich frei entfalten.

Da du den ganzen Tag am Computer verbringst – was unternimmst Du zum Ausgleich?
Carsten: Ich gehe unter der Woche fünf Mal ins Fitness-Studio, die Zeit dafür nehme ich mir. Es macht mir Spaß, mir beim Sport Ziele zu setzen und diese zu erreichen. Am Wochenende relaxe ich eher und gehe mit Freunden aus.

Wenn jemand nun Lust bekommt, bei der UDG im Bereich Frontend-Entwicklung zu arbeiten – welche Eigenschaft sollte er oder sie unbedingt mitbringen?
Carsten: Er sollte kommunikativ, teamfähig und offen dafür sein, gelernte Lösungswege aufzugeben und neue Techniken einzusetzen. Wenn jemand mit Herzblut dabei ist und ein großes Qualitätsbewusstsein hat, ist er bei uns im Team genau richtig.

Zum Schluss eine Frage nach deinen Aussichten: Was siehst Du, wenn du aus dem Fenster guckst?
Carsten: Den ehemaligen Zollhafen – früher waren da Container, jetzt werden dort direkt am Rhein Luxuswohnungen gebaut. Ein Highlight ist es, wenn richtig große Schiffe vorbeifahren. Dann stehen wir alle vom Schreibtisch auf und sehen aus dem Fenster.