Commerce und Conversion – die Wertschöpfung steht im Vordergrund

Erfolgreiches digital Commerce: Wie eine DXCP Ihre Kundschaft begeistert

DXCP im Omnichannel
Beitrag von Frank Sauer | Dienstag, 21. Juni 2022
Kategorie: Digital Transformation

DXCP – wieder ein neues Akronym – was steckt dahinter?

Digital Experience Commerce Platform oder kurz: DXCP. Ein Konzept oder Modell für den Aufbau einer kundenorientierten Online-Plattform, das konsequent das Ziel der Wertschöpfung aus dem Onlinekanal verfolgt. Jede Investition in die Plattform wird mit dem Ziel der Wertschöpfung betrachtet und bewertet. Das C steht also auch für Conversion.

Die Investition in ein Content Management System wird beispielsweise nicht nach Features und Lizenzkosten bewertet. Vielmehr spielt das Content-Konzept (welches vor allem vor dem Hintergrund der Leadgenerierung betrachtet wird) in Verbindung mit der Nutzbarkeit und effizienten Redaktion im internationalen Kontext eine wesentliche Rolle. Dem Content-Konzept kommt in diesem Beispiel die wertschöpfende Rolle zu – denn Ziel des Konzeptes ist es, die maximale Awareness für die Leistungen des Unternehmens zu erzielen. Und somit qualifizierte Leads für die Vermarktung zu generieren.

Die Bestandteile des DXCP Konzeptes sind nicht nur auf die User Experience (UX) an einem Touchpoint ausgerichtet. Diese ist ein Teil der Digital Experience (DX), welche sich über alle digitalen Touchpoints nahtlos erstrecken soll. Dazu ist es erforderlich, alle Möglichkeiten der Kundenansprache auszuschöpfen. In der Regel lässt sich das über die Konzeption der Touchpoints lösen. Aber ganz ohne unterstützende Technik geht es nicht.

Die Vielfältigkeit der Anforderungen unserer Kund:innen und deren Touchpoint-Nutzer:innen lässt uns die Frage nach einem Standardtool verneinen. Es benötigt die Orchestrierung der Bausteine in einer Systemarchitektur, um das richtige Tool an der richtigen Stelle einsetzen zu können (Composable Commerce).

Beispielsweise wird im Zusammenspiel zwischen Content und E-Commerce die nahtlose Kundenführung zunehmend wichtiger: vom beschreibenden und werblichen Content hin zum Produkt und letztendlich zur Konversion in einen Kauf. Hinzu kommt, dass wiederkehrende Besucher:innen zunehmend hohe Erwartungen an die persönliche Nutzerführung mitbringen und das ein entscheidendes Kriterium für die Treue der Kundschaft ist. In diesem Beispiel wird es erforderlich, dass verschiedene Systemlösungen zusammenspielen, um eine datengetriebene Ausspielung von Inhalten für spezifische Kundenforderungen zu ermöglichen:

  • ein Content Management System (CMS)

  • ein E-Commerce System

  • ein Product Information Management (PIM) System

  • ein Marketing Automation System zur personalisierten Ansprache

  • und eine Customer Data Platform (CDP) oder Customer Relationship Management (CRM).

Wie die Systemlösungen in der Architektur eingebunden werden und ob es eine oder viele Lösungen sind, die zur Befriedigung der Kundenbedürfnisse notwendig sind, ermitteln wir in einem Check auf Basis eines Reifegradmodells und in der Projektvorbereitung bei der Analyse der Anforderungen und Zielgruppen.


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  • Was unterscheidet UI, UX, CX und DX?

  • Welche Perspektiven sind für das Erfolgskonzept Digital Experience Commerce einzunehmen?

  • Warum B2B-Kunden mittlerweile wie B2C-Kunden ticken?

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