Inside UDG

Work@UDG: Theresa Dill

Arbeitssituation M. Büttner , L. Beßler, P. Yenner
Beitrag von Lea Blaschke | Mittwoch, 5. Dezember 2018
Kategorie: Inside UDG

Arbeiten und Studieren

Theresa Dill ist Consultant Technology bei UDG United Digital Group. Nach einer erfolgreichen Ausbildung als Fachinformatikerin Anwendungsentwicklung, für die sie bei der Bestenehrung der IHK Rheinhessen ausgezeichnet wurde, absolviert die 21-Jährige nun ein duales Studium im Bereich Medien, IT & Management.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag von dir aus?

Theresa: Ein typischer Arbeitstag von mir besteht aus vielen Telefonkonferenzen und Abstimmungen mit dem Kunden, in denen ich Nachfragen der Entwickler einhole und diese abkläre. Weiterhin dokumentiere ich viele Arbeitsschritte innerhalb unseres Dokumentationstools Confluence und erstelle Tickets für die Entwickler im Ticketsystem JIRA. Hierbei kommt mir meine abgeschlossene Ausbildung als Fachinformatikerin Anwendungsentwicklung zu Gute, da ich den technischen Hintergrund kenne und somit besser die Anforderungen des Kunden für die Entwickler formulieren kann.

Du bist Consultant Technology– was ist dabei deine Aufgabe?

Theresa: Als Consultant Technology stehe ich in der Kommunikation mit dem Kunden und gehe auf dessen Wünsche und Anforderungen ein. Ich übersetze die initialen Kundenanforderungen in Tickets, sodass die Entwickler diese möglichst ohne Rückfragen umsetzen können.

Wie bist du zur UDG United Digital Group gekommen und seit wann besteht dein Interesse für IT?

Theresa: Ich habe im August 2015 eine Ausbildung als Fachinformatikerin Anwendungsentwicklung begonnen und diese im Mai erfolgreich abgeschlossen. Anschließend wurde ich als Consultant Technology übernommen. Mein Interesse für IT habe ich innerhalb meiner Schulzeit entdeckt, da Informatik als Unterrichtsfach angeboten wurde. Durch die ersten Erfolge in der Oberstufe, wie beispielsweise eine eigene Website, ist das Interesse immer mehr gewachsen.

Neben deinem Job machst du noch ein duales Studium – um was für einen Studiengang handelt es sich?

Theresa: Ich studiere Medien, IT & Management an der Hochschule Mainz und habe jeden Freitag sowie jeden zweiten Samstag in der Woche Veranstaltungen. Das Ziel des Studiums besteht darin, in allen drei Bereichen ein Grundwissen aufzubauen und dieses anschließend in einem der drei Bereiche zu vertiefen. Spannend an dem Studium ist, dass verschiedene Ausbildungsberufe vertreten sind. Von IT-Berufen über kaufmännische Berufe bis hin zu Mediengestaltern. Gerade dieser Aspekt ermöglicht es, dass die Inhalte aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden.

Wie erklärst du deinen Eltern oder Bekannten, was du arbeitest?

Theresa: Ich bin innerhalb eines Projekts die technische Schnittstelle zwischen dem Kunden und der Entwicklung.

Was magst du besonders an deinem Job bei UDG?

Theresa: Ich helfe einerseits dem Kunden, seine Wünsche zu erreichen, und sorge andererseits dafür, dass die Entwickler die Anforderungen schneller umsetzen können. Durch die permanente Abstimmung mit dem Kunden können wir gewährleisten, dass Unklarheiten direkt beseitigt werden und das Projekt reibungslos verläuft.

Was unternimmst du zum Ausgleich in deiner Freizeit?

Theresa: Neben Arbeit und Studium bleibt aktuell leider viel zu wenig Zeit. Bei gutem Wetter bin ich gerne an der frischen Luft und fotografiere oder höre zum Entspannen Musik und zeichne nebenher. Beim Zeichnen lasse ich meiner Fantasie freien Lauf. Dadurch kann ich meine Gedanken schweifen lassen und finde die nötige Ruhe.

Bist du always on – oder schaltest du dein Smartphone auch einmal aus?

Theresa: Wenn es erforderlich ist, bin ich eigentlich immer erreichbar. Allerdings schalte ich mein Smartphone auch gerne mal aus.

Wenn sich jemand für einen Job im Bereich Requirements Engineering interessiert, welche Eigenschaften sollte er oder sie mitbringen?

Theresa: Er oder sie sollte kommunikativ sein und sich sowohl in die Sicht den Kunden als auch in die des Teams hineinversetzen können. Weiterhin ist ein gewisses technisches Grundverständnis sehr hilfreich, um eine einheitliche Sprache mit dem Entwicklungsteam sprechen zu können.